Auf was es jetzt in der Corona-Krise ankommt: drängende Fragen und Antworten für Unternehmen – Teil 2

Kommunikation ist alles – auch in der Corona-Krise? Unsere Experten Jakob Münchrath und Dirk Fischer beantworten im zweiten Teil unserer Reihe Fragen zu genau diesem Thema. Erfahren Sie, wie Sie sich jetzt und über diese Phase hinaus strategisch am besten aufstellen. Sollten Sie noch genauere Informationen oder Beratung für Ihr Unternehmen benötigen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

 

Sollten Betriebe speziell mit ihren Kunden kommunizieren? Wie offen sollten sie sein? Ist die Krise hier vielleicht sogar eine Chance?

Der Kommunikationsfaden sollte niemals abreißen, egal ob Krise oder Normalstatus. Allerdings unterscheidet sich die Krisenkommunikation aus unserer Erfahrung heraus von der Normalkommunikation dahingehend, dass der Sender einer Botschaft überhaupt als derjenige wahrgenommen wird, der das Heft des Handelns in der Hand hat. Darum sollten die Botschaften von der Geschäftsführung offen und ehrlich dargestellt und authentisch präsentiert werden.

Der Zeitdruck in einer Krise und der meist ungewisse Verlauf erschweren natürlich die Auswahl der Inhalte. Trotzdem sollten Wege und Perspektiven aufgezeigt werden. Außerdem ist die Kommunikation intern abgestimmt, einheitlich über alle Hierarchieebenen hinweg. Wird die Information von Kunden als positiv und hilfreich wahrgenommen, kann das zu einer engeren Bindung an das Unternehmen führen. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Kommunikation mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern.